Seit dem Neustart am 12. Mai präsentiert die Keltenwelt auch wieder etwas „Neues vom Glauberg“. Zusammen mit Aktiven des Heimat- und Geschichtsvereins Glauburg und der Gesamtschule Konradsdorf führten Mitarbeiter der Keltenwelt am Glauberg im Sommer 2019 ein archäologisches Experiment durch. Dessen Ergebnisse werden nun in einer Sonderschau präsentiert. Anlässlich ihres ursprünglich geplanten Starts trafen sich am 3. Februar Vertreter der beteiligten Einrichtungen. Frau Dr. Rupp, Direktorin der Keltenwelt am Glauberg, dankte dabei besonders den aktiven Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Konradsdorf. Ergänzend erhielt die Schulleiterin Frau Bingel Gutscheine für alle Aktiven. Zusammen mit ihren Angehörigen sollen die Schülerinnen und Schüler die Früchte ihrer Arbeit zukünftig kostenlos betrachten können.
Ausgangspunkt des Experiments und der Ausstellung sind Lehmstücke, die während der Grabungskampagne 2018 auf dem Plateau des Glaubergs geborgen wurden. Nach Aussage von Experten stellen sie Überreste einer mittelalterlichen Dachdeckung dar. Eine Hypothese, die im Versuch überprüft wurde.
Die Sonderausstellung „Mission Lehmschindel – ein Experiment als schulisches Kooperationsprojekt“ kann bis zum Oktober 2020 von Dienstag bis Sonntag während der üblichen Öffnungszeiten besucht werden.
Das Foto wurde noch vor dem Coronavirus aufgenommen:
Tobias Stolte (Gesamtschule Konradsdorf)
Dr. Vera Rupp (Keltenwelt am Glauberg)
Gottfried Schmoranzer (Gesamtschule Konradsdorf)
Antje Salatzkat (Gesamtschule Konradsdorf)
Jan Görlach (Gesamtschule Konradsdorf)
Birgit Bingel (Gesamtschule Konradsdorf)
Thomas Lessig-Weller (Keltenwelt am Glauberg)
Werner Erk (Heimat- und Geschichtsvereins Glauburg)
Walter Gasche (Heimat- und Geschichtsvereins Glauburg)
Christoph Röder (Keltenwelt am Glauberg)
Holger Lux (Gesamtschule Konradsdorf)